Freitag, 30. April 2010

Manuelle Spannungsüberwachung der einzelnen Zellen – Teil 3: Voltmeter und zugehörige Stromversorgung

Hallo zusammen,

endlich ist es soweit. Nachdem es mir letztes Jahr zeitlich nicht mehr möglich war, mein Vorhaben einer integrierten manuellen Einzelzellenüberwachung fertigzustellen, habe ich das Projekt heute nun erfolgreich beendet.
Zur Technik, wie ich zwischen den einzelnen Zellen umschalten kann, habe ich in den beiden ersten Teilen schon ausreichend viel geschrieben.
Jetzt ging es nur noch darum, das Voltmeter korrekt anzuschließen und ein Batteriefach für Mignonzellen zur getrennten Spannungsversorgung des Messinstruments einzubauen.
Auf dem ersten Bild sieht man das Voltmeter, welches gerade die Spannung einer Zelle anzeigt.

Die folgenden Bilder zeigen das Batteriefach, über welches das Voltmeter mit der Betriebsspannung von 9V versorgt wird. Das Fach habe ich hinten direkt in die abschraubbare untere Klappe des Helmfachs flach integriert. Das war recht einfach, da das Fach von den Abmessungen her passend gewählt wurde.
Außerdem habe ich noch zwei Mini-Bananenbuchsen mit integriert, damit das Voltmeter auch mit einem separatem Netzteil betrieben werden kann (wenn mal keine Batterien zur Hand sind).

Einige werden sich jetzt vielleicht fragen, warum ich die Betriebsspannung für das Voltmeter nicht direkt z.B. am Licht abgegriffen habe.




Tja, das war ursprünglich unüberlegter Weise der Plan.

Leider hat sich im Versuch dann herausgestellt, dass mein Voltmeter keinen Unterschied zwischen der Masse bzw. dem Minuspol der Betriebsspannung und der Masse bzw. des Minuspol der Messspannung macht. Das hat dann dazu geführt, dass das Voltmeter, je nach dem welche Zelle man aufgeschalten hat, nicht etwa Spannungen bis vielleicht 4V bekommen hat, sondern bis zu 70V. Das hat mein erstes Voltmeter dann leider zerstört :-(
Ich bin halt kein echter Elektriker ;-)


Jetzt funktioniert aber alles klasse und mir ist es mit der Konstruktion in Kombination mit meinem selbstgebauten Umschalter nicht nur möglich jede Zelle einzeln zu messen, sondern auch bei Bedarf über Buchsen am Umschalter (hab ich weiter unten schon ausführlich beschrieben) Zellen einzeln zu laden.
Allerdings nur mit einem maximalen Ladestrom von unter 500mA, da Schmelzsicherungen verbaut sind, die sonst durchgehen.

So das wars erstmal. Sobald ich mal bissel Messungen gemacht habe, geb ich hier Bescheid.
Gruß

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